Florstadt: GRÜNE treten für Frieden und Klimaschutz in die Pedale


Die GRÜNEN werden beim diesjährigen Stadtradeln in Florstadt vom 5.9. – 25.9.22 wieder teilnehmen. Bereits im Winter 2019/2020 hatten sie im Stadtparlament den Vorschlag gemacht, als Stadt dabei mitzumachen. Man einigte sich einvernehmlich darauf, dem Vorschlag zu folgen, jedoch erst im Jahr 2021 damit zu beginnen. Und das wurde ein grandioser Erfolg. In Florstadt legten alle Teilnehmer:innen zusammen 77.898 km zurück. Damit ist Florstadt Spitzenreiter unter den Hessischen Kommunen unter 10.000 Einwohner:inen. Die GRÜNEN erreichten als Team den Spitzenplatz mit dem meisten Teilnehmer:innen (45) und den meisten gefahrenen Kilometern (12.675 km).

Mitmachen kann jede:r!

Beim Team „GRÜNE Florstadt“ können übrigens alle mitradeln. Das ist nicht an eine Parteimitgliedschaft oder ähnliches gebunden. Alle, die die Idee gut finden und etwas für den Klimaschutz gegen russisches Öl tun wollen, können sich ab sofort bis zum 25.09.2022 anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite stadtradeln.de. Dort muss zuerst die Kommune gesucht werden, dann gibt man die Anmeldedaten ein und anschließend wählt man ein Team aus. Man kann auch ein neues Team gründen oder als Unterteam bei den GRÜNEN mitradeln.

Veranstaltung wird als Wettbewerb ausgetragen

Das Florstädter Stadtradeln wird als Wettbewerb ausgetragen. Viele Teams sammeln in diesen 3 Wochen möglichst viele Fahrradkilometer, die zum Schluss in einem Ranking zusammengestellt werden. Dazu kann man entweder die auf der Seite stadtradeln.de vorhandene App herunter laden oder die Kilometer täglich oder nach mehreren Tagen vom Tacho ablesen und auf der Homepage eintragen. Ehrlichkeit ist hier natürlich vorausgesetzt. Mit der App übernimmt das Handy sowohl das Kilometerzählen als auch den Eintrag in der Liste. Also sehr einfach!

Verkehrswende vorantreiben und russisches Öl boykottieren

Nach Auffassung der Florstädter GRÜNEN ist das Stadtradeln eine gute Gelegenheit, das Radfahren auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Niemand schreibt vor, mit welchem Rad gefahren werden muss. Von der Karbonrennmaschine über das Tourenrad bis zum E-Bike ist alles erlaubt. Es darf aber nicht über einen Verbrennungsmotor verfügen. Sowohl Alltagsradfahrer:innen als auch Personen, die es einmal ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen mit zu radeln. Jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, zählt und wird am Schluss in eingespartes CO2 umgerechnet. Auch heute noch werden die meisten Wege unter 5 Kilometern mit dem Auto gefahren. Es ist schön, wenn möglichst viele Teilnehmer:innen hier einmal bewusst das Auto stehen lassen und das Fahrrad nehmen. Außerdem ist es sehr gesund, sich an der frischen Luft zu bewegen. Die dringend notwendige Verkehrswende kann so vorangetrieben werden, wenn auch danach einige bewusst bei vielen Wegen auf das Auto verzichten. Bei den derzeitigen Treibstoffpreisen und dem Wunsch vieler, Russisches Öl wegen dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine zu boykottieren, kann man mit dem Radfahren einerseits zu einer Entlastung des Geldbeutels beitragen und andererseits den Benzinverbrauch in unserem Land verringern.

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