Ortsbeirat Nieder-Mockstadt

Ortsansicht von Südosten aus, links Gewerbehallen der DHL

Fundstücke aus früheren Hügelgräbern belegen eine Besiedlung schon in der Jungsteinzeit (ca. 5000 vor Christus). Die bis ins 19. Jh. bis nach Frankfurt bekannten „Muckschter Zwiwweln“ wurden lange Zeit im großen Stil hier angebaut. Heute hat Nieder-Mockstadt durch seine Autobahnnähe ein großes Gewerbegebiet und ist mit 1460 Einwohnern der zweitgrößte Ortsteil von Florstadt.

Stephan Mickel, Ortsvorsteher

Axel Faber,
Schriftführer

Dietmar Schmidt,
stellv. Ortsvorsteher

Gunda Hofmann,
stellv. Schriftführerin

In den insgesamt 7-köpfigen Ortsbeirat von Nieder-Mockstadt sind bei der letzten Kommunalwahl im März 2021 vier Vertreter:innen der GRÜNEN Liste gewählt worden. Mit Stephan Mickel stellen die GRÜNEN den Ortsvorsteher.

Die Nieder-Mockstädter GRÜNEN konnten ihre Präsenz im Ortsbeirat von einem Sitz 2011 über drei Sitze in 2016 auf nun vier Sitze in 2021 steigern. Mit Stephan Mickel stellen wir auch erstmals den Ortvorsteher. Auch alle anderen Posten (Dietmar Schmidt, stellvertretender Ortsvorsteher; Axel Faber, Schriftführer; Gunda Hofmann, stellvertretende Schriftführerin) konnten durch ein sensationelles Wahlergebnis von 54,64 % aller abgegebenen Stimmen besetzt werden. Wir engagierten uns in der Vergangenheit in der Umsetzung der IKEK-Projekte welche in Zusammenarbeit mit den Einwohner:innen identifiziert und priorisiert wurden. Insbesondere das Aufstellen einer Projektgruppe aus Mitbürger:innen zur Gestaltung des Dorfplatzes „In der Ecke“ ist hier hervorzuheben. Hier wurden uns kürzlich die Fördermittelbescheide übergeben und wirgehen nun in die Umsetzungsphase.

Weiterhin ist es uns gelungen, die Ortsvereine regelmäßig an einen Tisch zu bringen und gemeinsam die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Dazu zählt u.a. das Wiederaufleben lassen des „Eckefest“ auf dem oben genannten Dorfplatz, die Organisation eines jährlichen Weihnachtsmarktes und generell die gegenseitige Unterstützung bei Vereinsfeiern und -festen. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, unsere Mitbürger:innen noch enger in die Gestaltung unseres Dorfes einzubinden, ihre Wünsche und Anmerkungen schneller und transparenter in Richtung der Stadtverwaltung weiterzutragen und Rückmeldung zu geben. Angedacht sind weiterhin Anregungen aus dem Programm „DORFundDU“ umzusetzen, die alte Grundschule zu einer Begegnungsstätteum-zuwidmen, ein Repair-Cafe zu eröffnen und durch Organisation von Infoveranstaltungen, Umweltthemen wie Photovoltaik, nachhaltige Waldbewirtschaftung und ökologische Landwirtschaft in den Fokus zu bringen. Daher planen wir auch, die solidarische Landwirtschaft zu einem Thema zu machen. Interessent:innen können sich gerne hierzu jetzt schon bei unserer Kontaktperson melden, um auf dem Laufenden zu bleiben.